Die größte Häufigkeit, mit der Contact Optimization Kombinationen vorgeschlagener Transaktionen oder Alternativen testet, um für einen Kunden die optimale Alternative zu finden.

Da die Zahl der zu testenden Alternativen sehr groß sein kann, begrenzt dieser Wert den Aufwand des Kernalgorithmus für einen Kunden, bevor Contact Optimization zum nächsten Kunden in der PCT übergeht.

Wenn die Zahl Ihrer optimierten Kunden größer ist als CustomerSampleSize, teilt Contact Optimization die Kunden in Gruppen auf, die nicht größer sind als CustomerSampleSize. Contact Optimization optimiert dann jede Beispielgruppe separat. Regeln, die für alle Gruppen gelten, wie beispielsweise die benutzerdefinierte Kapazität, werden weiterhin eingehalten. Eine Erhöhung dieses Wertes kann die Optimalität erhöhen, die Leistung aber beeinträchtigen.

Die optimale CustomerSampleSize ist gleich Ihrer Kundenzahl. Die Verarbeitung einer großen Datenmenge kann jedoch unter Umständen äußerst lange dauern. Durch die Aufteilung der Kunden in kleinere von Contact Optimization gleichzeitig zu verarbeitende Gruppen können Sie die Leistung bei nur minimaler Beeinträchtigung der Optimalität steigern.

Der zufällige Anfangswert stellt den Ausgangspunkt dar, den Contact Optimization verwendet, um Datensätze zufällig auszuwählen, bevor Contact Optimization die Beispielgruppen, die durch CustomerSampleSize definiert werden, auffüllt. Wenn Sie weniger Kunden als CustomerSampleSize haben, wirkt sich diese Eigenschaft nicht auf die Optimierung aus.

Die maximale Anzahl von Iterationen, mit der Contact Optimization eine Gruppe von Kunden verarbeitet. Contact Optimization verarbeitet eine Gruppe von Kunden, bis ein optimales Ergebnis erreicht wurde oder die Zahl der Iterationen dem Wert MaxIterationsPerCustomerSample entspricht.

Suchen Sie nach den folgenden Informationen im Sitzungsprotokoll, um die Auswirkungen von Einstellungsänderungen für MaxIterationsPerCustomerSample zu beobachten.

Die maximale Anzahl an Threads, die Contact Optimization verwendet, um die Optimierungsalgorithmen zu verarbeiten. Im Allgemeinen gilt: Je höher der Wert von MaxCustomerSampleProcessingThreads, desto höhere Leistungssteigerungen lassen sich erzielen. Die Leistungssteigerung wird jedoch durch verschiedene Faktoren eingeschränkt, beispielsweise den Typ und die Anzahl Optimierungsregeln, die Sie verwenden, sowie die Hardware. Detaillierte Anweisungen zur Feinabstimmung Ihrer Contact Optimization-Implementierung erhalten Sie von Ihrem IBM® -dezentrale Marketiers.

Die Anzahl der Threads, die in Contact Optimization beim Lesen einer Kundenstichprobe aus der PCT zur Verfügung stehen. Durch Erhöhung der Anzahl Threads kann die Leistung einer Contact Optimization-Sitzung verbessert werden. Detaillierte Anweisungen zur Feinabstimmung Ihrer Contact Optimization-Implementierung erhalten Sie von Ihrem IBM® -dezentrale Marketiers.

Die Anzahl von für Contact Optimization verfügbaren Threads beim Schreiben einer Kundenstichprobe in eine Stagingtabelle für die OCT. Durch Erhöhen der Anzahl von Threads kann die Leistung einer Contact Optimization-Sitzung verbessert werden. Detaillierte Anweisungen zur Feinabstimmung Ihrer Contact Optimization-Implementierung erhalten Sie von Ihrem IBM® -dezentrale Marketiers.

Wenn dieser Wert auf "True" festgelegt ist, versucht Contact Optimization bei der Verarbeitung der Optimierungsalgorithmen mehrere Threads zu verwenden. Sie können die Anzahl von Threads über die Konfigurationseinstellungen MaxCustomerSampleProcessingThreads, ProcessingThreadQueueSize und PostProcessingThreadQueueSize konfigurieren. Wenn dieser Wert auf "False" festgelegt ist, versucht Contact Optimization, bei der Verarbeitung der Optimierungsalgorithmen einen einzigen Thread zu verwenden.

Wenn dieser Wert auf True festgelegt ist, schreibt Contact Optimization Kontaktprotokolltransaktionen in eine Datei, um diese während der Ausführung einer Contact Optimization-Sitzung zu lesen. Wenn dieser Wert auf "False" festgelegt ist, liest Contact Optimization Daten aus der Tabelle UA_ContactHistory in die Campaign-Systemtabellen.

Wenn dieser Wert auf "False" festgelegt ist, erstellt Contact Optimization in der Tabelle UA_ContactHistory für die Dauer der Contact Optimization-Sitzung eine Lesesperre. Diese Sperre kann dazu führen, dass beim Schreiben in die Tabelle Fehler auftreten, wenn Sie ein Ladedienstprogramm zum Laden der Datenbank verwenden. Wenn dieser Wert auf "True" festgelegt ist, erstellt Contact Optimization in der Tabelle nur für die Dauer des Schreibens der Abfrage in eine Datei eine Lesesperre.

Verwenden Sie diese Konfigurationseigenschaft, um die Verarbeitung einer Gruppe von Kunden zu stoppen, wenn die Optimierungsrate eine bestimmte Ebene erreicht. Die Eigenschaft MinImprovmentPercent legt eine Rate für die Bewertungsverbesserung fest, die als Prozentsatz gemessen wird und erreicht werden muss, um mit der Iteration fortzufahren. Der Standardwert ist null, d. h. die Anzahl der möglichen Iterationen ist nicht beschränkt.

Wenn Sie in Ihren Optimierungsregeln keine Zeiträume verwenden, können Sie verhindern, dass Contact Optimization die Kontaktprotokolltabellen abfragt, und so die Leistung des Systems verbessern. Sie können dieses Verhalten mithilfe der Konfigurationseigenschaft UseFutureContacts steuern.

Wenn Sie UseFutureContacts auf False setzen und die Optimierungsregeln für Ihre Contact Optimization-Sitzung keine Zeiträume verwenden, fragt Contact Optimization die Kontaktprotokolltabellen nicht ab. Dadurch wird die Zeit verkürzt, die zur Ausführung der Contact Optimization-Sitzung erforderlich ist. Wenn die Contact Optimization-Sitzung jedoch Zeiträume verwendet, werden die Kontaktprotokolltabellen abgefragt.

Wenn Sie potenzielle zukünftige Kontakte im Kontaktprotokoll aufzeichnen, müssen Sie UseFutureContacts auf "True" setzen. Beispiel: Wenn Sie wissen, dass Sie in der nächsten Woche eine E-Mail-Mitteilung über eine Sonderaktion an bestimmte Kunden senden, sind diese Kontakte ggf. bereits in den Kontaktprotokolltabellen als Platzhalter gespeichert. Legen Sie in diesem Fall für UseFutureContacts den Wert "true" fest, sodass Contact Optimization die Kontaktprotokolltabellen immer abfragt.

Bei der Einstellung False stoppt Contact Optimization die Contact Optimization-Sitzung, wenn es aus folgenden Gründen nicht möglich ist, eine Gruppe von Kunden zu verarbeiten:

Contact Optimization protokolliert diese Bedingung mit folgendem Fehler:

Bei der Einstellung True überspringt Contact Optimization alle Kunden in der Gruppe, die den Schleifengenerierungsfehler ausgelöst hat. Contact Optimization fährt dann mit der Verarbeitung der nächsten Kundengruppe in der Contact Optimization-Sitzung fort. Wenn die Eigenschaft Optimize|logging|enableBailoutLogging außerdem auf TRUE gesetzt ist, werden die übersprungenen Kunden in unprocessables_10-digit-session-ID.csv im Verzeichnis partition/partition[n]/logs im Contact Optimization-Installationsverzeichnis protokolliert. Kunden, die aufgrund des Schleifengenerierungsfehlers übersprungen werden, haben den Grund SkippedOnGenerationLoopError.

Weitere Informationen darüber, wie der Schleifengenerierungsfehler vermieden werden kann, finden Sie im Contact Optimization Handbuch zur Fehlerbehebung.