Allgemeine Tipps zur Leistungssteigerung von Optimize

Die folgenden Punkte sind bei der Entscheidung über Daten und Konfigurationen zu beachten, wenn Sie Bedenken bezüglich der Leistung haben.

Generell dauert die Verarbeitung großer PCTs länger als die Verarbeitung kleinerer. Das gilt sowohl für die E/A-intensive Dateneinrichtung als auch für die CPU-intensiven Abschnitte.

Eine größere Anzahl von vorgeschlagenen Kontakten pro Kunde bewirkt, dass der Kernalgorithmus im CPU-intensiven Abschnitt mehr belastet wird.

Ein höherer Wert der Einstellung Optimize|AlgorithmTuning|CustomerSampleSize erfordert mehr Speicher und eine längere CPU-intensive Verarbeitung als ein kleinerer Wert. Hier gibt es einen Kompromiss, denn größere Werte können bessere Ergebnisse ergeben. Außerdem erhöhen kleinere Werte die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme in Verbindung mit Stichproben auftreten. Überprüfen Sie sowohl die erweiterten Einstellungen auf Sitzungsebene als auch die Konfigurationseigenschaften.

Wenn Sie ein Zeitintervall in Ihren Regeln verwenden, erhöht dieses Intervall die Verarbeitungszeit auf zweierlei Art:

1.	Das Kontaktprotokoll wird abgefragt und diese Abfrage kann langsam sein, da diese Tabellen oft groß sind.

2.	Die Anzahl der Regeln wird multipliziert mit der Anzahl der Zeitfenster, die durch das Intervall notwendig sind. Diese Bedingung bewirkt, dass der CPU-intensive Teil stärker belastet wird.

Konfigurieren von mehreren Threads

Sie können die Ausführungszeit des CPU-intensiven Abschnitts durch die Konfiguration von Multithreading senken, wenn Folgendes zutrifft:

Sie erkennen aus den Zeitmarken im Protokoll, dass der Großteil der Ausführungszeit im CPU-intensiven Abschnitt liegt.

Der Optimize-Server wird auf Hardware ausgeführt, die eine datenintensive Verarbeitung in mehreren Threads unterstützt.

Zusätzliche Indizes für weitere Leistungssteigerung

Anwendungsfälle, die die Leistung beeinträchtigen können