Konfigurieren eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank

Optimize verwendet dieselben Konfigurationseinstellungen wie Campaign für die Implementierung eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank. Wenn Sie Campaign für die Verwendung eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank konfiguriert haben, haben Sie Optimize zur Verwendung derselben Befehle konfiguriert. Und wenn Sie Optimize für die Verwendung eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank konfigurieren, konfigurieren Sie auch Campaign für die Verwendung eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank. Dabei wird jeweils ein anderes Stammverzeichnis angenommen, /Campaign für Campaign oder /Optimize für Optimize, sodass Sie für den Lade-Befehl und die Vorlagendateien unterschiedliche Befehle angeben können.

Eine große Komponente einer Optimize-Session liest Daten aus der PCT und schreibt Daten in die OCT. Die Konfiguration eines Dienstprogramms zum Laden der Datenbank verbessert die Leistung der Optimize-Sessions und wird daher als idealer Vorgang empfohlen. Ein Dienstprogramm zum Laden der Datenbank verbessert die Leistung auch beim Ausfüllen von PCT-Tabellen mit einem Campaign-Flowchart.

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Sie müssen dieselbe relative Ordnerstruktur auf beiden Rechnern erstellen, da Campaign und Optimize beide auf die Eigenschaft Campaign > Partitions > PartitionN > DataSources > DataSourceName > LoaderCommand verweisen.
Wenn beispielsweise LoaderCommand /app/Unica/Campaign/partitions/partition1/scripts/load.sh ist, müssen Sie auf Ihrem Optimize-Computer load.sh in /app/Unica/Optimize/partitions/partition1/scripts kopieren und ggf. die erforderlichen Verzeichnisse erstellen.
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Die durch Campaign > Partitions > PartitionN > DataSources > DataSourceName > LoaderControlFileTemplate festgelegte Datei muss sowohl auf dem Campaign- als auch auf dem Optimize-Computer vorhanden sein. Die Kontrolldateivorlage muss sich im gleichen relativen Verzeichnis befinden. Auf dem Campaign-Computer sollte sich die Datei auf /Campaign beziehen, zum Beispiel /Campaign/partitions/partition1/scripts. Auf dem Optimize-Computer sollten sich die Dateien auf /Optimize beziehen, zum Beispiel /Optimize/partitions/partition1/scripts.
Verwenden Sie auf UNIX-Systemen Softlinks zum Erstellen der Kontrolldateivorlagen in den Optimize-Verzeichnissen. Führen Sie beispielsweise aus dem Verzeichnis /Optimize/partitions/partition1/scripts den folgenden Befehl aus:
ln –s /Campaign/partitions/partition1/scripts/load.ctr load.ctr


IBM Unica Optimize
 
8.5.0
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