Kontakte zusammenführen und unterdrücken
Der Prozess "Zusammenführen" akzeptiert die Eingabe aus mehreren Zellen und erstellt eine kombinierte Ausgabezelle. Bei der Zusammenführung von Zellen können Sie Inhalte auswählen, die ein- oder ausgeschlossen werden sollen.
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Sie können beispielsweise zwei Prozesse des Typs "Auswählen" konfigurieren.
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Siehe Prozesse in Ablaufdiagrammen verbinden.
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Das Dialogfeld "Prozesskonfiguration" wird geöffnet. Zellen von mit dem Prozess "Zusammenführen" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt.
7.
Wenn Sie IDs aus der zusammengeführten Ausgabe ausschließen möchten, wählen Sie in der Liste Eingabe eine Zelle aus und fügen Sie diese zur Liste Auszuschließende Datensätze hinzu. Verwenden Sie diese Option beispielsweise, um Ablehnungen auszuschließen.
8.
Wenn Sie IDs in die zusammengeführte Ausgabe einschließen möchten, wählen Sie in der Liste Eingabe eine Zelle aus und fügen Sie diese zur Liste Einzuschließende Datensätze hinzu. Die IDs in den Zellen, die Sie zu dieser Liste hinzugefügt haben, werden in einer gemeinsamen Liste mit eindeutigen IDs kombiniert.
9.
Legen Sie fest, wie die Listen der Eingabezellen, die zur Liste Einzuschließende Datensätze gehören, zusammengeführt werden sollen:
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Bei Einschluss zus.führen/bereinigen: Diese Option erstellt eine Liste eindeutiger IDs, die mindestens in einer Eingabezelle vorhanden sind. duplizierte IDs werden nur einmal berücksichtigt. Diese Methode verwendet die logischen Operatoren "OR" und "ANY". Beispiel: Kunde A soll einbezogen werden, wenn sich dieser Kunde entweder in der Zelle Gold.out oder ("OR") in der Zelle Platinum.out befindet.
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Bei Einschluss abgleichen (AND): Es werden nur die IDs mit berücksichtigt, die in allen Eingangszellen vorhanden sind. Diese Methode verwendet die logischen Operatoren "AND" und "ALL". Beispiel: Kunde A soll einbezogen werden, wenn sich dieser Kunde in beiden Zellen, in Gold.out und ("AND") in LoyaltyProgram.out, befindet. Die Option ist nützlich, wenn Sie Kunden einbeziehen möchten, die mehrere Kriterien erfüllen. Falls eine ID in keiner der Eingabezellen des Prozesses "Zusammenführen" vorhanden ist, wird diese ID nicht berücksichtigt.
10.
Verwenden Sie die Registerkarte Zellengrößenbegrenzung, um die Anzahl der vom Prozess generierten IDs zu begrenzen.
Siehe Begrenzen der Größe von Ausgabezellen.
11.
Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt.
a.
Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung.
b.
Name der Ausgabezelle: Dieser Name entspricht standardmäßig dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess erstellt, zu identifizieren.
c.
(Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (Target Cell Spreadsheet, TCS®) vordefiniert werden. Um die Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses den Zellen im TCS® zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen Sie dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS® übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen.
d.
Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist.
Siehe Ändern des Zellencodes.
e.
Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses.
Geben Sie beispielsweise an, welche Datensätze Sie einbeziehen oder ausschließen.
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Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.