Extrahieren von Daten aus einer Zelle, einer Tabelle oder einem strategischen Segment
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um Daten aus einer Eingabezelle, beispielsweise einem Prozess vom Typ "Auswählen", einer einzelnen Tabelle oder einem strategischen Segment abzurufen. Auf diese Weise können Sie große Datenmengen für nachfolgende Operationen auf eine handlichere Größe reduzieren, was wiederum zu einer besseren Leistung führt.
1.
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3.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird geöffnet.
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Wählen Sie in der Registerkarte Quelle aus der Liste Eingabe eine Eingangszelle, eine einzelne Tabelle oder ein strategisches Segment aus. Wenn Sie ein strategisches Segment auswählen, können Sie es einer Tabelle zuordnen, indem Sie eine Tabelle aus der Liste Auswahl basierend auf auswählen.
5.
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Wählen Sie Alle Datensätze auswählen aus, um alle Datensätze aus der Eingabedatenquelle einzuschließen.
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Wählen Sie Datensätze auswählen durch aus, um Datensätze mittels einer Abfrage auszuwählen.
6.
Wenn Sie Datensätze auswählen durch angegeben haben, erstellen Sie mithilfe einer der folgenden Methoden eine Abfrage.
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Zeigen & klicken: Klicken Sie auf die Zellen Feldname, Oper. und Wert, um Werte für die Erstellung eines Ausdrucks auszuwählen. Verknüpfen Sie die Ausdrücke mit Und/oder. Dies ist der einfachste Weg, eine Abfrage zu erstellen und dabei Syntaxfehler zu vermeiden.
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Textbuilder: Verwenden Sie dieses Tool zum Schreiben von direktem SQL-Code oder verwenden Sie die Unica-Makros. Mit dem Formel-Hilfsprogramm im Textbuilder können Sie bereitgestellte Makros auswählen, einschließlich logischer Operatoren und Zeichenfolgefunktionen.
Bei beiden Methoden können Sie Felder aus der Liste "Verfügbare Felder" auswählen, darunter auch von IBM® Campaign generierte Felder und abgeleitete Felder.
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Wenn die Abfrage ein Tabellenfeld enthält, das den gleichen Namen hat wie ein von Campaign generiertes Feld, müssen Sie den Feldnamen näher bestimmen. Verwenden Sie hierzu die folgende Syntax: <table_name>.<field_name>.
7.
Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren über das Feld Zieldatenquelle einen Ausgabeort aus:
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Wenn Sie die Daten in einer eindeutig benannten Tabelle mit einem UAC_EX-Präfix speichern möchten, wählen Sie eine verfügbare Datenbank aus.
8.
Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren Felder aus der Liste Mögliche Felder aus und fügen Sie sie der Liste Zu extrahierende Felder hinzu. Über die Steuerelemente können Sie die Felder entfernen oder neu sortieren. Weitere Informationen zur Verwendung der Registerkarte "Extrahieren" finden Sie unter Referenz für Registerkarte "Extrahieren".
9.
Verwenden Sie optional die Registerkarte Maximale Zellengröße, wenn Sie die Anzahl der vom Prozess generierten IDs begrenzen möchten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Begrenzen der Größe von Ausgabezellen.
10.
Verwenden Sie optional die Registerkarte Dimension, um bestehende Dimensionstabellen zur Tabelle "Extrahieren" hinzuzufügen und die Schlüsselfelder für Verknüpfungen anzugeben. Die Tabelle "Extrahieren" dient als Basistabelle für die ausgewählten Dimensionstabellen und kann in nachfolgenden Prozessen verwendet werden.
11.
a.
Prozessname: Der Prozessname wird als Feldbeschriftung im Ablaufdiagramm verwendet. Zudem dient er in verschiedenen Dialogen und Berichten zum Identifizieren des Prozesses.
b.
Name der Ausgabezelle: Dieser Name stimmt standardmäßig mit dem Prozessnamen überein. Er wird in Dialogfeldern und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle (den Satz von IDs, die der Prozess abruft) zu identifizieren.
c.
(Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn Ihre Organisation Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (Target Cell Spreadsheet, TCS) vordefiniert. Klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen Sie eine Zelle aus dem Arbeitsblatt aus, um die vordefinierte Zielzelle mit der Ablaufdiagramm-Prozessausgabe zu verknüpfen. Die Angaben in Name der Ausgabezelle und Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten zur Verwendung von Arbeitsblättern für Zielzellen.
d.
Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das durch den Systemadministrator bestimmt wird, und ist nach dem Generieren eindeutig.
Siehe Ändern des Zellencodes.
e.
Hinweis: Beschreibt den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses. Ein allgemein übliches Verfahren ist, auf die Auswahlkriterien zu verweisen.
12.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.