Option zum Ausführungsverlauf – Szenario
In diesem Beispiel arbeiten Sie mit einem Ablaufdiagramm mit zwei Verzweigungen und zwei Kontaktprozessen, A und B, die beide so konfiguriert sind, dass sie in den Kontaktverlauf schreiben.
Sie führen das ganze Ablaufdiagramm (von oben mit dem Befehl Ablaufdiagramm starten) einmal aus. Dieser Befehl erzeugt eine neue Ausführungs-ID (z. B. Ausführungs-ID = 1) und erstellt einen Kontaktverlauf für diese Ausführungs-ID.
Nach dieser ersten erfolgreichen Ausführung des gesamten Ablaufdiagramms bearbeiten Sie Kontaktprozess A, um Personen, die das erste Angebot erhalten haben, ein Folgeangebot zu machen. Aus diesem Grund sollten Sie Kontaktprozess A erneut ausführen. Die aktuelle Ausführungs-ID lautet "1" und es gibt einen Kontaktverlauf für Prozess A und die Ausführungs-ID = 1. Sie sollten den ursprünglichen Kontaktverlauf beibehalten.
Wenn Sie Kontaktprozess A auswählen und auf Prozessausführung klicken, wird das Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf geöffnet. Wenn Sie die Ausführungs-ID unverändert lassen (Ausführungs-ID = 1), wird der vorhandene Kontaktverlauf ersetzt, was Sie nicht möchten. Wählen Sie stattdessen Neue Ausführungsinstanz erstellen aus. Durch diese Option wird die Ausführungs-ID auf 2 erhöht, der Kontaktverlauf, der der Ausführungs-ID = 1 zugeordnet ist, wird beibehalten und ein neuer Kontaktverlauf für Ausführungs-ID = 2 wird angefügt. Auf diese Weise verlieren Sie nicht den Kontaktverlauf, der dem ersten Angebot zugeordnet ist.
Wenn Sie nun Kontaktprozess B bearbeiten und ausführen, wird das Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf nicht geöffnet, da Sie eine neue Ausführungs-ID (Ausführungs-ID = 2) verwenden, der kein Kontaktverlauf zugeordnet ist. Wenn Sie nur Kontaktprozess B ausführen, generieren Sie mehr Datensätze zum Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID = 2.