Angebotsvorlagen
Bei der Erstellung eines Angebots verwenden Sie eine Angebotsvorlage als Grundlage. Angebotsvorlagen werden vorab von einem Administrator erstellt.
Jede Angebotsvorlage schließt mehrere erforderliche Felder, beispielsweise "Angebotsname" und "Sicherheitsrichtlinie", ein. Darüber hinaus können Vorlagen benutzerdefinierte Attribute enthalten, die gesondert definiert wurden. Eine Vorlage zum Erstellen von "Bonuskarten"-Angeboten könnte beispielsweise die Dropdown-Liste "Rabatt" (ein benutzerdefiniertes Attribut) enthalten, die die Werte "10 %", "15 %" und "20 %" enthält.
Wenn Sie ein auf dieser Vorlage basierendes Angebot erstellen, füllen Sie alle Felder aus, die in der Vorlage definiert wurden. Sie geben beispielsweise einen Angebotsnamen an, wählen eine Sicherheitsrichtlinie aus und wählen einen Standardwert aus der Dropdown-Liste "Rabatt" aus. Wenn Sie Werte zur Liste hinzufügen dürfen, wird beim Erstellen des Angebots neben dem Attribut die Schaltfläche Hinzufügen angezeigt. Wenn Sie beispielsweise den Wert "25 %" hinzufügen, enthält die Liste anschließend vier Werte (10 %, 15 %, 20 %, 25 %).
Sobald Sie das Angebot speichern, wird es verfügbar, um in Kampagnenablaufdiagrammen verwendet zu werden. Der Ablaufdiagrammentwickler kann nun Angebote zuweisen, indem er einen Kontaktprozess, z. B. "Mailliste", "Rufliste" oder "Optimieren", konfiguriert.
Das Verhalten von Dropdown-Listen in Kontaktprozessen wird durch den generischen Konfigurationsparameter disallowAdditionalValForOfferParam gesteuert. Dieser Parameter legt fest, ob Entwickler von Ablaufdiagrammen ausschließlich Werte aus der Liste auswählen dürfen, wenn sie einen Kontaktprozess konfigurieren. Ist der Parameter auf "true" festgelegt, kann ein Entwickler nur Werte aus der Dropdown-Liste auswählen. Ist der Parameter auf "false" festgelegt, kann ein Entwickler listenexterne Werte, beispielsweise aus einer Datenbanktabelle, auswählen.