Beispiel: Prozessverbindungen
Der Datenfluss wird dadurch bestimmt, wie Prozesse in einem Ablaufdiagramm miteinander verbunden sind.
Ablaufdiagramm, in dessen Zeitplan die Ausführung in jeder Nacht festgelegt ist
Das folgende Ablaufdiagramm beginnt mit dem Prozess "Zeitplan", der für eine automatische Ausführung in jeder Nacht konfiguriert ist. Die gepunkteten Linien vom Prozess "Zeitplan" zu den drei Prozessen des Typs "Auswählen" zeigen eine zeitliche Abhängigkeit an. Die Prozesse des Typs "Auswählen" werden erst ausgeführt, wenn die Ausführung des Prozesses "Zeitplan" beendet ist. Es werden jedoch keine Daten vom Prozess "Zeitplan" an die Prozesse des Typs "Auswählen" übergeben. Die durchgezogenen Linien zwischen den übrigen Prozessen zeigen den Datenfluss an. Zum Beispiel fließt die zusammengeführte Auswahl vom Prozess "Zusammenführen" (namens "Ausschlüsse") zu einem Prozess des Typs "Segment" ("SegByScore"). Die segmentierte Auswahl fließt dann an die Prozesse "Mailliste" und "Telefonliste", damit die Angebote über verschiedene Kanäle bereitgestellt werden können.
Beispiel eines Ablaufdiagramms
Darstellung der Verbindungslinien
Wenn ein Zielprozess Daten von einem Quellenprozess empfängt, wird die Verbindung als durchgezogene Linie dargestellt.
Wenn ein Zielprozess von einem Quellenprozess abhängt, aber keine Daten von ihm erhält, wird die Verbindung als gepunktete Linie angezeigt. Eine gepunktete Linie gibt an, dass der Zielprozess erst dann erfolgreich ausgeführt werden kann, wenn der Quellenprozess abgeschlossen ist. Auf diese Weise können Sie Prozesse ermitteln, die zeitlich voneinander abhängig sind.
Verbindungslinien können gewinkelt (schräg) sein oder gerade (nur rechte Winkel). Die Linien im obigen Beispiel sind gerade.
Um die Darstellung der Linie zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich, wählen Sie Ansicht aus und aktivieren oder inaktivieren Sie die Option Winkelverbindungen.