Schreiben in den Kontaktverlauf
Um Einträge im Kontaktverlauf aufzuzeichnen, konfigurieren Benutzer einen oder mehrere Kontaktprozesse, z. B. Ruflisten oder Maillisten, und führen anschließend im Produktionsmodus (nicht Testmodus) ein Ablaufdiagramm aus. Der Kontaktverlauf wird in die Tabellen geschrieben, die zu den im Ablaufdiagramm verwendeten Zielgruppenebenen gehören.
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Die in diesem Abschnitt behandelten Einstellungen haben keine Auswirkungen auf eMessage oder Interact. In diesen Produkten werden eigene ETL-Prozesse verwendet, um Daten aus den Kontakt- und Antwortverlaufstabellen von Campaign zu extrahieren und zu transformieren oder sie in diese Tabellen zu laden.
Die Möglichkeit, in den Kontaktverlauf zu schreiben, hängt von den Protokollierungsoptionen des Kontaktverlaufs ab, mit denen Administratoren die Protokollierung zulassen oder untersagen können. Diese globalen Konfigurationseinstellungen wirken sich auf die Kontaktprozesse ebenso wie den Prozess 'Verfolgen' aus:
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Mit der Konfigurationseinstellung logToHistoryDefault wird bestimmt, ob die Option In Kontaktverlaufstabellen protokollieren standardmäßig im Fenster für den Kontaktprozess oder den Prozess 'Verfolgen' aktiviert oder inaktiviert ist. Wenn logToHistoryDefault aktiviert ist, ist In Kontaktverlaufstabellen protokollieren standardmäßig aktiviert, sodass Kontaktverlaufsaktualisierungen zulässig sind.
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Mit der Konfigurationseinstellung overrideLogToHistory wird gesteuert, ob Benutzer mit den erforderlichen Berechtigungen die Einstellung In Kontaktverlaufstabellen protokollieren ändern können, wenn sie einen Kontaktprozess oder Prozess 'Verfolgen' konfigurieren.
Damit alle Ablaufdiagrammproduktionsausführungen immer in den Kontaktverlauf schreiben, aktivieren Sie logToHistoryDefault und inaktivieren Sie overrideLogToHistory.
Wenn der Kontaktverlauf protokolliert wird, werden auch Angebots- und Verfahrenverläufe geschrieben.
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Weitere Informationen finden Sie im Campaign-Benutzerhandbuch.