TRANSPOSE

Die numerischen Werte oder Zeichenfolgewerte, die umgesetzt werden sollen. Dabei kann es sich um einen konstanten Wert, eine Spalte, einen Zellenbereich oder einen Ausdruck handeln, dessen Auswertung einen dieser Typen ergibt. Informationen zur Formatdefinition von Daten finden Sie im Abschnitt "Makrofunktionsparameter" im Kapitel des vorliegenden Handbuchs für Ihr IBM® Produkt.

Beschreibung

TRANSPOSE setzt den angegebenen Datenbereich um. TRANSPOSE vertauscht die horizontale und die vertikale Ausrichtung des Datenbereichs (d. h., die erste Zeile von Daten wird die erste Spalte, die zweite Zeile wird die zweite Spalte usw.).

Der umgesetzte Datenbereich muss rechteckig sein. Leere Zellen in einer numerischen Spalte werden durch Nullen ersetzt. Leere Zellen in einer Zeichenfolgespalte werden durch eine leere Zeichenfolge ("") ersetzt.

Beispiele

TEMP = TRANSPOSE(COLUMN(1, 2, 3))

Erstellt drei neue Spalten TEMP, WX und WY, die jeweils den Einzelwert 1, 2 bzw. 3 enthalten.

TEMP = TRANSPOSE(MERGE("a", "b"))

Erstellt eine neue Spalte TEMP, die a und b enthält.

TEMP = TRANSPOSE(W1)

Erstellt für jede Zeile in Spalte W1 eine neue Spalte. Jede Spalte enthält einen Wert, nämlich den entsprechenden Zeilenwert von Spalte W1.

TEMP = TRANSPOSE(W1:W3)

Erstellt für jede Zeile der längsten Spalte, W1, W2 oder W3, eine neue Spalte. Jede Spalte weist drei Zeilen auf, die die umgesetzten Werte von W1:W3 enthalten.

TEMP = TRANSPOSE(W1[10:15])

Erstellt sechs neue Spalten, die jeweils eine Zeile enthalten. Die erste Spalte enthält den Wert aus W1[10], die zweite Spalte enthält den Wert aus W1[11] usw.

TEMP = TRANSPOSE(W1[50:99]:W2)

Erstellt 100 neue Spalten. Jede Spalte weist zwei Zeilen auf, die die umgesetzten Werte der Zeilen 50-99 von Spalte W1 und W2 enthalten.

Zugehörige Funktionen

Funktion	Beschreibung
COLUMN	Erstellt neue Spalten, wobei die Eingabewerte in jeder Spalte vertikal verkettet werden.
MERGE	Erstellt eine Datengruppe durch horizontale Verkettung der Eingabewerte.