GRID

Die erste Spalte, aus der das Grid erzeugt werden soll. Dabei kann es sich um eine Konstante, eine Spalte, einen einspaltigen Zellenbereich oder einen Ausdruck handeln, dessen Auswertung einen dieser Typen ergibt.

Spalte2

Eine oder mehrere weitere Spalte(n) für die Erzeugung des Grids. Dabei kann es sich um eine Konstante, eine Spalte, einen einspaltigen Zellenbereich oder einen Ausdruck handeln, dessen Auswertung einen dieser Typen ergibt.

Beschreibung

GRID generiert ausgehend von den Zellen in jeder der Eingabespalten ein Grid aller möglichen Wertekombinationen. GRID gibt für jede Eingabespalte eine neue Spalte zurück. Wenn die Eingaben Konstanten enthalten, wird jeder Wert in den anderen Eingabespalten mit dem betreffenden konstanten Wert kombiniert.

Wenn für die erste Zelle in Spalte W1 die Notation W1[1], für die zweite Zelle W1[2] verwendet wird (usw.), erzeugt der Ausdruck GRID(W1, W2) folgendes Ergebnis:

W1[1] W2[1] W1[1] W2[2] W1[1] W2[3] : : W1[2] W2[1] W1[2] W2[2] W1[2] W2[3] : : : :

Alle Zellen in Spalte W1 werden paarweise mit jeder Zelle in Spalte W2 verbunden. Bei mehr als zwei Eingabespalten verhält sich GRID entsprechend. Die Anzahl der generierten Zeilen ist gleich dem Produkt der Länge der Eingabespalten.

Die resultierende Länge aller Eingabeargumente kann nicht größer sein als

Beispiele

TEMP = GRID(1, 2)

Erstellt zwei neue Spalten TEMP und WX, die den Wert 1 bzw. 2 enthalten.

TEMP = GRID(COLUMN(1, 2), COLUMN(3, 4)) Erstellt zwei neue Spalten TEMP und WX. Die Zeilen in diesen beiden Spalten haben folgenden Inhalt: 1 3 1 4 2 3 2 4

TEMP = GRID(W1)

Erstellt eine neue Spalte TEMP, die eine Kopie der Werte in Spalte W1 enthält.

TEMP = GRID(W1, 3)

Erstellt zwei neue Spalten TEMP und WX. Die Spalte TEMP ist eine Kopie von Spalte W1, die Spalte WX enthält für jede Zeile von Spalte W1 den Wert 3.

TEMP = GRID(W1, W2)

Erstellt zwei neue Spalten TEMP und WX, wobei jede Zeile eine der möglichen Zellenkombinationen darstellt (siehe Beschreibung).

TEMP = GRID(W1, W3, W7)

Erstellt drei neue Spalten TEMP, WX und WY, wobei jede Zeile eine der möglichen Zellenkombinationen darstellt (siehe Beschreibung).

Zugehörige Funktionen

Funktion	Beschreibung
SLIDE_WINDOW	Erstellt ein Muster aus einem angegebenen Fenster und schiebt es nach unten, um das nächste Muster zu erstellen.