Erstellen einer EAR-Datei nach der Ausführung des Installationsprogramms

EAR-Dateien werden nach der Installation von IBM EMM-Produkten erstellt. Dadurch können Sie unterschiedliche Kombinationen von Produkten in einer EAR-Datei erhalten.

Führen Sie das Installationsprogramm im Konsolenmodus über die Befehlszeile aus.

Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise, wenn Sie eine EAR-Datei erstellen möchten, nachdem Sie IBM EMM-Produkte installiert haben:

1.	Wenn Sie das Installationsprogramm zum ersten Mal im Konsolenmodus ausführen, erstellen Sie für jedes der installierten Produkte eine Sicherungskopie der .properties-Datei des Installationsprogramms.

Jedes Installationsprogramm eines IBM Produkts erstellt eine oder mehrere Antwortdateien mit der Erweiterung .properties. Diese Dateien werden in dem Verzeichnis erstellt, in dem Sie die Installationsprogramme abgelegt haben. Achten Sie darauf, alle Dateien mit der Erweiterung .properties und die Dateien installer_productversion.properties und das IBM Installationsprogramm selbst mit dem Namen installer.properties zu sichern.

Wenn Sie die Ausführung des Installationsprogramms im nicht überwachten Modus planen, müssen Sie die ursprünglichen .properties-Dateien sichern, da diese Dateien bei der Ausführung des Installationsprogramms im nicht überwachten Modus gelöscht werden. Zum Erstellen einer EAR-Datei benötigen Sie die Informationen, die das Installationsprogramm bei der Erstinstallation in die .properties-Dateien schreibt.

2.	Öffnen Sie ein Befehlsfenster und wechseln Sie in das Verzeichnis, das das Installationsprogramm enthält.

3.	Führen Sie die ausführbare Installationsprogrammdatei mit folgender Option aus:

-DUNICA_GOTO_CREATEEARFILE=TRUE

Führen Sie unter dem Typsystem UNIX™ die Datei .bin statt der Datei .sh aus.

Der Installationsassistent wird ausgeführt.

4.	Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.

5.	Bevor Sie weitere EAR-Dateien erstellen, überschreiben Sie die .properties-Datei bzw. -Dateien mit den Sicherungen, die Sie vor der ersten Ausführung des Konsolenmodus erstellt haben.