Das Konfigurieren von Interact für die Arbeit mit einem Touchpoint besteht aus zwei Hauptkomponenten:

Obwohl diese beiden Konfigurationskomponenten in zwei verschiedenen Bereichen erfolgen, sind sie verwandt. Die Interact-API muss auf mehrere Konfigurationselemente in der Designumgebung verweisen. Sie und die mit der Interact-API arbeitende Person müssen zusammenarbeiten, um Namenskonventionen, Elementzweck etc. zu vereinbaren. Dies ist ein iterativer Prozess der Zusammenarbeit. Während die andere Person mit der Interact-API und dem Touchpoint arbeitet, müssen Sie möglicherweise weitere Ereignisse und Interaktionspunkte erstellen. Und während Sie die Interaktion in der Designumgebung entwerfen, haben Sie möglicherweise weitere Anforderungen an die Person, die mit der API arbeitet.

Es gibt mehrere Elemente der Interact-Konfiguration, auf die über die Interact-API verwiesen wird. Namentlich wird jedoch nur auf die folgenden drei Elemente verwiesen:

Beim Arbeiten mit der Interact-API müssen Sie auf diese Elemente mit ihrem Namen verweisen. Diese Namen müssen übereinstimmen, wobei die Groß-/Kleinschreibung jedoch nicht berücksichtigt werden muss. Die Namen myinteract, myInteract und mYiNtErAcT sind also alle zulässig.

Mit anderen Elementen der Interact-Konfiguration können Sie in der Interact-API Ihre Interaktion verbessern, darunter Smart Segments, Start- und Enddatum einer Kampagne, Angebote und interaktive Ablaufdiagramme.

Während der Laufzeit fordert die Interact-API Informationen aus interaktiven Ablaufdiagrammen und Behandlungsregeln an, ruft diese Informationen jedoch indirekt auf. So ruft die API beispielsweise niemals ein interaktives Ablaufdiagramm auf. Sie ruft jedoch ein Ereignis auf, das eine Neusegmentierung anfordert, bei der alle dem interaktiven Kanal zugeordneten interaktiven Ablaufdiagramme ausgeführt werden. Wenn die API Angebote mit der Methode getOffers anfordert, wird eine Reihe von Ereignissen gestartet, die Verweise auf die Behandlungsregeln einschließt.

Die Interact-API verweist auf die folgenden Elemente von Campaign:

Da diese Elemente in der gesamten Designumgebung freigegeben sind, müssen Sie dafür in Ihrem Unternehmen Standards festlegen. Einige dieser Informationen müssen Sie bereitstellen, damit die Interact-API ordnungsgemäß aufgerufen wird (zum Beispiel die Zielgruppen-ID), und einige Informationen fordern Sie mit der API an (zum Beispiel Angebotsattribute).

Mit der Interact-API können Sie auch auf die Bewertung für ein Angebot verweisen. Im Allgemeinen ist dies der Marketing-Score, der auf der Registerkarte "Interaktionsstrategie" zugeordnet ist. Diese Bewertung ist nur für Interact und nicht die gesamte Campaign-Umgebung relevant. Sie können den Marketing-Score der Registerkarte "Interaktionsstrategie" ändern oder überschreiben. Weitere Informationen zur Interact-API finden Sie im Interact-Administratorhandbuch.

Beim Start einer Laufzeitsitzung, d. h. wenn der Besucher einen Kontakt einleitet, löst die Interact-API einen startSession-Aufruf aus. Dieser Aufruf kann die folgenden Schritte umfassen.

Während der Besucher mit dem Touchpoint interagiert, kann die Interact-API mehrere Aktionen ausführen, darunter Ereignisse auslösen, Profilinformationen anfordern und die Zielgruppenebene des Besuchers ändern. Wenn der Besucher einen Interaktionspunkt im Touchpoint erreicht, kann die Interact-API ein oder mehrere Angebote anfordern oder aber ein Ereignis auslösen. Wenn er den Touchpoint verlässt - durch Abmelden, Auflegen oder Überschreiten eines Zeitlimits - beendet der Server für die Laufzeitumgebung die Laufzeitsitzung.

Dies ist eine einfache Übersicht. Es sind viele optionale Funktionen vorhanden, die Sie aktivieren können, um die Angebotsempfehlung (beispielsweise das Lernmodul) zu beeinflussen. Weitere Informationen zu diesen optionalen Funktionen finden Sie im Interact-Administratorhandbuch.