Richtlinien zu WebSphere®
Bei der Implementierung von IBM® EMM-Anwendungsdateien in WebSphere® müssen die Richtlinien in diesem Abschnitt beachtet werden.
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Stellen Sie sicher, dass die Version von WebSphere® sowie alle erforderlichen Fixpacks und Upgrades die im Dokument Empfohlene Softwareumgebungen und Mindestsystemvoraussetzungen für IBM® Enterprise-Produkte beschriebenen Anforderungen erfüllen.
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Wählen Sie im Formular, in dem Sie die WAR-Datei auswählen, Alle Installationsoptionen und -parameter anzeigen, um den Assistenten Installationsoptionen auswählen auszuführen.
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Wählen Sie in Schritt 1 des Assistenten Installationsoptionen auswählen den Auswahlpunkt JavaServer Pages-Dateien vorkompilieren aus.
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In Schritt 3 des Assistenten Installationsoptionen auswählen müssen Sie JDK-Quellenebene auf 16 setzen.
Schritte zum Implementieren unter WebSphere®
1.
Implementieren Sie die IBM® -Anwendungsdatei als Unternehmensanwendung.
2.
Aktivieren Sie Cookies im Abschnitt Web-Container-Einstellungen > Sitzungsmanagement.
3.
Wählen Sie im Abschnitt Anwendungen > Unternehmensanwendungen des Servers die implementierten EAR- bzw. WAR-Dateien aus. Wählen Sie anschließend die Option Laden von Klassen und Aktualisierungserkennung aus und legen auf der Registerkarte "Konfiguration" die folgenden allgemeinen Eigenschaften fest:
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Als Reihenfolge der Klassenladeprogramme wählen Sie Klassen, deren lokales Klassenladeprogramm zuerst geladen wird (übergeordnetes Element zuletzt) aus.
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Unter Richtlinie für WAR-Klassenladeprogramm wählen Sie Einzelnes Klassenladeprogramm für Anwendung aus.
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Als Reihenfolge der Klassenladeprogramme wählen Sie Klassen, deren lokales Klassenladeprogramm zuerst geladen wird (übergeordnetes Element zuletzt) aus.
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Unter Richtlinie für WAR-Klassenladeprogramm wählen Sie Klassenladeprogramm für jede WAR-Datei der Anwendung aus.
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Wählen Sie Unternehmensanwendungen > [implementierte_Anwendung] >Module verwalten > [Modulname] aus und legen Sie Reihenfolge der Klassenladeprogramme auf Klassen, deren lokales Klassenladeprogramm zuerst geladen wird (übergeordnetes Element zuletzt) fest.
4.
Wenn sich Ihre Systemtabellen in DB2® befinden, rufen Sie die benutzerdefinierten Eigenschaften der Datenquelle auf. Setzen Sie den Wert für resultSetHoldability auf 1.
Wenn Sie kein Feld mit dem Namen resultSetHoldability finden, fügen Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaft mit diesem Namen und dem Wert 1 hinzu.
5.
Wenn Sie mehrere IBM® Anwendungen implementieren, ändern Sie den Namen des Sitzungscookies für jede implementierte Anwendung. Wählen Sie je nach Implementierung eine der folgenden Prozeduren aus.
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Wenn Sie separate WAR-Dateien implementiert haben, geben Sie in der WebSphere-Konsole im Abschnitt Anwendungen > Unternehmensanwendungen > [implementierte_Anwendung] > Sitzungsmanagement > Cookies aktivieren > Cookiename des Servers einen eindeutigen Namen für das Sitzungscookie an.
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Wenn Sie EAR-Dateien implementiert haben, geben Sie in der WebSphere-Konsole im Abschnitt Anwendungen > Unternehmensanwendung > [implementierte_Anwendung] > Modulmanagement > [implementiertes_Modul] > Sitzungsmanagement > Cookies aktivieren > Cookiename des Servers einen eindeutigen Namen für das Sitzungscookie an.
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