SIGN

Die numerischen Werte, deren Vorzeichen berechnet werden soll. Dabei kann es sich um einen konstanten Wert, eine Spalte, einen Zellenbereich oder einen Ausdruck handeln, dessen Auswertung einen dieser Typen ergibt. Informationen zur Formatdefinition von Daten finden Sie im Abschnitt "Makrofunktionsparameter" im Kapitel des vorliegenden Handbuchs für Ihr IBM® Produkt.

Beschreibung

SIGN testet das Vorzeichen der Werte im angegebenen Datenbereich. SIGN gibt für jede Eingabespalte eine neue Spalte zurück, die das Vorzeichen der Zahlen in der entsprechenden Eingabespalte enthält. Bei allen Werten größer als null wird eine positive Eins zurückgegeben; bei allen Werten kleiner als null wird eine negative Eins zurückgegeben; bei allen Werten gleich null wird eine Null zurückgegeben.

Beispiele

TEMP = SIGN(-3)

Erstellt eine neue Spalte TEMP, die den Wert -1 enthält.

TEMP = SIGN(MERGE(3, -2, 0))

Erstellt drei neue Spalten TEMP, WX und WY. TEMP enthält den Wert 1, WX enthält den Wert -1 und WY enthält den Wert 0.

TEMP = SIGN(W1)

Erstellt eine neue Spalte TEMP, in der jeder Wert das Vorzeichen des Inhalts von Spalte W1 darstellt.

TEMP = SIGN(W1:W3)

Erstellt drei neue Spalten TEMP, WX und WY. Die Werte in der Spalte TEMP sind die Vorzeichen des Inhalts von Spalte W1, die Werte von Spalte WX sind die Vorzeichen des Inhalts von Spalte W2 und die Werte von Spalte WY sind die Vorzeichen des Inhalts von Spalte W3.

TEMP = SIGN(W1[10:20])

Erstellt eine neue Spalte TEMP, in der die ersten 11 Zellen jeweils die Vorzeichen der Werte in Zeile 10-20 von Spalte W1 enthalten. Die anderen Zellen in TEMP sind leer.

TEMP = SIGN(W1[10:50]:W2)

Erstellt zwei neue Spalten TEMP und WX, die jeweils die Werte in Zeile 1-41 enthalten (die anderen Zellen sind leer). Die Werte in der Spalte TEMP sind die Vorzeichen der Werte in Zeile 10-50 von Spalte W1, die Werte in der Spalte WX sind die Vorzeichen der Werte in Zeile 10-50 von Spalte W2.

Zugehörige Funktionen

Funktion	Beschreibung
ABS	Berechnet den absoluten Wert des Inhalts des angegebenen Datenbereichs.
INVERSE	Berechnet den Negativwert des Inhalts des angegebenen Datenbereichs.